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Manuelle Lymphdrainage

 

Manuelle Lymphdrainage bedeutet das Verringern der Gewebsflüssigkeit im beschädigten Bereich. 
Wichtig ist die MLD vor allem bei der Nachbehandlung operativer Eingriffe und Sportverletzungen, bei denen das Lymphsystem beschädigt worden ist.

Die Behandlung beruht auf einer bestimmten Grifftechnik: Rhythmisch kreisende und pumpende Griffe bei fein dosiertem Druck nach einer dem Krankheitsbild entsprechenden Reihenfolge.

 

Die MLD beschleunigt die Genesung und hat folgende Ziele:

  • Reduktion der Gewebsspannung durch den Abbau von Schwellungen Linderung des postoperativen bzw. posttraumatischen Schmerzes

  • Beschleunigter Abtransport von Zelltrümmern

  • Vermehrte Regeneration von Lymphgefäßen im OP-Gebiet

  • günstige Beeinflussung der Narbenbildung

  • Dämpfung einer überschießenden Entzündungsreaktion

 

Wenn die Stauungen sehr massiv sind, wird zusätzlich zur MLD auch ein Kompressionsverband angelegt und eine Bewegungstherapie verordnet.

Diese Art der Behandlung wird dann als Komplexe Physikalische Entstauungstherapie, kurz KPE, bezeichnet.

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